REELL
Geschrieben am 01.01.1970
Der Kieferspreizer
Er klingt wie ein Bösewicht in einem James Bond Film oder wie ein medizinisches Utensil, das man während der Behandlung beim Arzt aus dem Augenwinkel anschaut und hofft, dass es nicht zum Einsatz kommt.
Sklaven müssen oft über längere Zeiträume die Luke offen halten - mit dem Kieferspreizer kann der Sklave sich darauf verlassen. Denn mal will die Herrin die Zigarette abaschen, mal will sie Essensreste entsorgen, dem Cuck etwas Sperma in den Mund tröpfeln oder wenn die Toilette zu weit weg oder besetzt ist, den Sklavenmund benutzen. Sogar für den Sklaven ergeben sich zahlreiche Vorzüge: Er kann es sich sparen den Aschenbecher der Herrin zu reinigen, er muss den Mülleimer nicht entleeren und er kriegt etwas zu essen und zu trinken. Die Herrin kann sich dank Kieferspreizer darauf verlassen, dass ihr Abfalleimer bzw. ihre Toilette jederzeit bereit ist und sie so in aller Ruhe beim Pinkeln an die Decke schauen kann oder beim Abaschen nicht vom Magazin aufschauen muss.
Dass es dem Sklaven gefällt, wird dadurch deutlich, dass ihm das Wasser im Mund zusammen läuft, denn Schlucken fällt einem mit Kieferspreizer nicht leicht. Für den Sklaven kann diese übermäßige Speichelsekretion eine zusätzlich demütigende Komponente darstellen. Dadurch, dass dem Sklaven die alltägliche, selbstverständliche Fähigkeit den Mund schließen zu können, verwehrt wird, fühlt er sich umso mehr objektiviert.
Es wird also schnell deutlich, dass der Kieferspreizer, anders als der Name suggeriert, einem nichts Böses will und in Frieden kommt.
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Kieferspreizer? :) (weiter lesen ...)
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